Wie bis heute am Namen erkennbar, stammt der Bernhardiner oder St. Bernhardshund ursprünglich vom großen St. Bernhard, einem Pass in den Schweizer Alpen. Dort wurden die Hunde seit Mitte des 17. Jahrhunderts auf dem Hof eines Hospizes von Mönchen zur Bewachung gehalten und gezüchtet.
Aus den schweizer Bergen
Vom Hospiz auf dem Großen St. Bernhard
Auf der Passhöhe des Grossen St. Bernhard auf 2469 m über Meer haben Mönche im 11. Jahrhundert als Zufluchtsort für Reisende und Pilger ein Hospiz gegründet. Dort wurden seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zur Bewachung und zum Schutz grosse Berghunde gehalten. Das Vorhandensein solcher Hunde ist bildlich seit 1695 und schriftlich in einer Aktennotiz des Hospizes im Jahre 1707 dokumentiert.