Quacksalber m. ‘unqualifizierter Heilpraktiker, Kurpfuscher’, Entlehnung des 16. Jhs. von nl. kwakzalver, zu mnl. quacsalven, einer Bildung aus mnl. quāken, quacken, nl. kwaken ‘quaken, schwatzen, prahlen’ und mnl. salven, nl. zalven ‘salben’.
Herkunft: im 16. Jahrhundert von niederländisch kwakzalver „prahlerischer Salbenverkäufer“ entlehnt. Dem Wort liegen niederländisch kwakken „prahlen, schwatzen“ und niederländisch zalven „salben“ zugrunde.
aus Holland
Der Begriff "Quacksalber" setzt sich aus "quack" (lautstarkes Anpreisen, plappern) und "salber" (von Salbe, also Heilmittel) zusammen und bezeichnete ursprünglich jemanden, der fragwürdige Heilmittel lautstark anpries. Später wurde "Quacksalber" zur abwertenden Bezeichnung für Scharlatane.
aus dem Niederländischen