von der Frankfurter Familie Bethmann
Frankfurt a.M. bzw dessen Umgebung.
Aus dem Frankfurter Raum
Weihnachtsgebäck: Mit drei (ursprünglich vier) halben Mandeln belegte Plätzchen aus dem Raum Frankfurt (Main) nach dem Frankfurter Bankier Bethmann. Dieser ließ Plätzchen dieser Art an Weihnachten für bedürftige Leute herstellen und verteilen. Als sein vierter Sohn starb, wurden die Bethmännchen nur noch mit drei halben Mandeln bedeckt.
Bethmännchen gehören im weihnachtlichen Hessen auf jeden Plätzchenteller. Es sind runde Marzipankugeln, die mit drei halbierten Mandeln verziert werden. Ihren Namen hat diese Weihnachtsleckerei um 1840 von der Frau des Frankfurter Stadtrats Simon Moritz von Bethmann erhalten.