Nach dem Vogel.
Der Apotheker August Fischer hatte 1905 die kleine Chemische Fabrik Ludwig Hoerth in Bühl mit einer breiten Produktpalette von Lacken bis Stempelfarben gekauft.
Er sah vor allem in der Sparte Klebstoff die größte Chance für lukrative Neuentwicklungen.
1932 gelang ihm die Entwicklung des weltweit ersten gebrauchsfertigen, glasklaren Kunstharz-Klebstoffes, der zuverlässig fast alle zur damaligen Zeit bekannten Materialien dauerhaft verbinden konnte, was ihm im allgemeinen Sprachgebrauch schnell den Namen Alleskleber eintrug.
Wie es damals in der Schreibwarenbranche üblich war, wählte Fischer für die Namensgebung seiner Erfindung eine Vogelart.
Der Legende nach hatte er rein zufällig den Ruf eines verliebten Uhus vernommen.
Wie dem auch sei: Neben Pelikan oder Adler gab es nun auch ein Produkt namens Uhu.
Aus Tradition nahm man einen Vogelnamen.
Der Name des Klebstoffs leitet sich vom gleichnamigen Vogel ab (siehe Uhu (Vogel)). Fischer folgte damit der Tradition der Papier- und Schreibwarenbranche, Produkte nach großen Vögeln zu benennen (wie zum Beispiel Pelikan oder Adler).
Ein Vogelname musste es sein, aus Tradition.
Der Markenname leitet sich von der Vogelart Uhu ab. Fischer folgte damit der Tradition der Papier- und Schreibwarenbranche, Produkte nach großen Vögeln zu benennen (wie zum Beispiel Pelikan, Adler oder Marabu). UHU wurde bald zu einer der bekanntesten Marken in Deutschland.
Wie in der Papier-, Büro- und Schreibwarenbranche damals üblich, wählte der Erfinder für sein neues Produkt den Namen eines Vogels: Uhu.