Der mögliche Einstieg eines Investors in der Deutschen Fußball Liga (DFL) wird bei den meisten organisierten Fanszenen kritisch gesehen. Sie beanstanden eine weitere Kommerzialisierung des Fußballs in Deutschland und eine mögliche Einflussnahme des Investors.
Die Fans sprechen aber auch den Ablauf der geheimen Abstimmung der DFL an, bei der die kleinste notwendige Mehrheit zustande kam.
Kritisiert wird dabei neben einer Intransparenz auch eine angenommene Aushöhlung der 50+1-Regel, da Martin Kind als Geschäftsführer von Hannover 96 mutmaßlich mit "Ja" gestimmt hat, obwohl der Hannover 96 e.V. ihn zu einer Ablehnung angewiesen hatte.
Die organisierten Fanszenen mahnen dabei auch die Herkunft des Geldes der Private-Equity-Unternehmen an, die als Geldgeber im Raum stehen. Sie werden beispielsweise auch vom saudi-arabischen Staatsfonds finanziert.
Wahrscheinlich gegen gar nix mehr, denn die DFL hat beschlossen, die Verhandlungen mit Investoren abzubrechen.
Es wird gegen einen Investor protestiert.
gegen die Ticketpreise
gegen das Invest-Programm der DFL