Die schwarz-rot-goldene Flagge des heutigen Deutschlands wurde nach dem Krieg zwar inoffiziell und in einzelnen deutschen Ländern verwendet, jedoch erst am 23.05.1949 offiziell eingeführt, und am 07.09.1949 für die Bundesrepublik Deutschland übernommen.
Das heutige Staatswappen wurde am 20.01.1950 wieder eingeführt, nachdem es bereits zwischen 1919 und 1935 in Verwendung war. Es geht auf das Wappen des Heiligen Römischen Reiches zurück: Schwarzer Adler mit roter Bewehrung auf goldenem Schild. Die Heraldik der BRD knüpft an die Traditionen des Deutschen Reiches zwischen den Jahren 1918 und 1933 (der so genannten "Weimarer Republik") an.
Drei gleich große horizontale Streifen (schwarz, rot, gold).
Text mit freundlicher Genehmigung von Flaggenlexikon.de
Schwärze der Knechtschaft, aus der durch blutig-rote Schlachten das goldene Licht der Freiheit erreicht werden soll.
Ihren Ursprung haben die Farben Schwarz, Rot und Gold als die Nationalfarben in den Uniformen des Lützower Freikorps. Diese militärische Einheit kämpfte 1813 unter dem Befehl des preußischen Majors Adolf von Lützow für die Befreiung von der französischen Fremdherrschaft. Sie bestand aus Freiwilligen, vor allem aus Studenten, die von einem vereinten Deutschland träumten. Die Uniformen des Freiwilligenkorps waren schwarz mit roten Aufschlägen und Goldknöpfen.
Traditionell führt man die Farben auf die Befreiungskriege von 1813 bis 1815 zurück.
Die Soldaten des Freiherrn von Lützow hatten schwarzen Uniformen. Zusätzlich waren diese Waffenröcke mit goldenen Knöpfen und roten Vorstößen an Nähten und Kanten verziert.
Die Farben symbolisierten die Schwärze der Knechtschaft, aus der durch blutig-rote Schlachten das goldene Licht der Freiheit erreicht werden sollte.