Bekannt geworden ist er im Zwist mit den Protestanten, die nicht nur die immer notwendige Reform der Kirche betrieben, sondern dabei auch eine neue Kirche gegründet hatten, weshalb in Europa die Kirche plötzlich gespalten war. Das Recht zu dieser neuen Kirche bestritt Bellarmin den Protestanten, allerdings nur mit Worten, nicht mit Waffen. Trotzdem war er gefürchtet, denn er hatte wirkliche Argumente zur Hand: Er las die Schriften der Gegner.
Hetzen gegen Protestanten. Dafür bekannt.
Durch seine Hetzerei gegen die Protestanten.
wurde vor allem durch seine Kontroversschriften berühmt
Er war der Großinquisitor im Häresie-Prozess gegen Giordano Bruno. Bruno wurde zum Tode am Scheiterhaufen verurteilt.