Das ist ja nicht anders ausgedrückt, sondern die Begründung dafür, wieso etwas mehr oder weniger elektronegativ ist :D
Das war auch nicht böse gemeint.
Aber die Antwort auf die Frage, wieso es am Äquator wärmer ist, als in Hamburg, wäre ja auch nicht, weil die Temperatur höher ist, sondern zb, weil die Sonne dort fast senkrecht steht und so die Strahlung weniger durch die Atmosphäre gefiltert wird, weil der weg hindurch kürzer ist.
Also schön, dann versuche ich das ganze noch mal anders zu sagen. Die Elektronegativität hängt vom Abstand der äußertsten Elektronen zum Atomkern ab, je geringer desto größer.
Außerdem nimmt sie mit der Anzahl der Elektronen auf der Außenschale zu solange sie nicht 8 erreicht. Fluor hat mit 7 die maximale Anzahl Elektronen auf der Außenschale die möglich ist und der Abstand der Elektronen zum Atomkernist ist am geringsten, abgesehen von Wasserstoff und Helium, weil es nur eine Innenschale hat. Helium ist ein Edelgas und hat deshalb keine Elektronegativität. Bei Wasserstoff ist der Abstand zum Atomkern zwar geringer, aber es hat nur ein Elektron auf der äußerten Schale. Beim Fluor ist die Kombination also am günstigsten.
Du hast jetzt nur geschrieben, was Elektronegativität ist. Ich wollte wissen, wieso Fluor die höchste hat.
Es hat von allen Elementen den größten Drang Bindungselektronen anzuziehen und ist damit das reaktivste Element.