Die extreme Kontinentalität des mongolischen Klimas, gekennzeichnet durch große Temperaturunterschiede, geringe Niederschläge und starke Winde, hat erhebliche Auswirkungen auf die sozioökonomische Struktur der nomadischen Bevölkerung. Diese klimatischen Bedingungen beeinflussen die Mobilität der Hirten, wobei die Flexibilität in den nördlichen und zentralen Regionen geringer ist als in der südlichen Gobi-Region.
Klimabedingte Gefahren nehmen in ganz Mongolien zu, was sich auf die Viehhaltung und die Lebensgrundlagen der Nomaden auswirkt.
Die Nomaden der Mongolei leben seit Jahrhunderten im Einklang mit einem extremen Klima, doch der zunehmende Klimawandel und die Intensivierung der Wetterextreme bringen ihre Lebensweise an eine kritische Grenze.
Klimaveränderungen sorgen für Probleme.