Durch den Rückprallhammer
Dazu verwendet man einen so genannten Rückprallhammer, mit dem die Festigkeit unter anderem von Beton punktgenau und ohne das Material zu zerstören festgestellt werden kann
.
Wirkweise: Wenn kinetische Energie auf einen Werkstoff einwirkt, so wird immer ein Teil dieser Energie umgewandelt, beispielsweise in Wärme im Fall von Verformung des Werkstoffes (Energieerhaltungssatz). Je härter der Werkstoff, desto weniger Energie wird von ihm aufgenommen (Verformung) und umgewandelt. Durch Messung dieser Energieumwandlung kann die Härte bzw. die Druckfestigkeit des Werkstoffes bestimmt werden.
Die Rückprallhärteprüfung ermöglicht einen schnellen Überblick über den Zustand z. B. eines Betonbauwerkes, auch an Stellen, an denen aus statischen oder bautechnischen Gründen (z. B. Platzmangel, schwer zugängliche Stellen) keine Kernproben für eine Laboranalyse entnommen werden können.