Schimpansen im Loango Nationalpark, Gabun haben offenbar eine clevere Methode entwickelt, um die Wundheilung zu beschleunigen. Sie fangen Insekten, zerdrücken sie zwischen den Lippen und legen sie in eigene Wunden oder Verletzungen von Artgenossen. Möglicherweise nutzen sie auf diese Weise Substanzen, die Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Die Studie der Universität Osnabrück ist im Fachblatt „Current Biology“ erschienen.
Schimpansen behandeln ihre Wunden selbst. Sie fangen Fluginsekten zerquetschten sie mit dem Mund und reiben sie in die Wunde dies wiederholen sie mehrmals. Sie behandeln auch ihre Artgenossen.
Sie machen eine blitzschnellen Handbewegung und schnappen sich fliegende Insekten oder pflücken sie von Blättern und drücken sie zunächst kurz zwischen den Lippen zusammen.