Kalzium wird dem Knochen entzogen, wodurch die Knochendichte abnimmt.
Die Knochendichte nimmt ab.
Erhöht das Risiko für Osteoporose.
Die fehlende Gravitation fördert die Osteoporose durch den Entzug von Calcium.
Der unter Schwerelosigkeit benötigte Kraftaufwand zur Fortbewegung ist genauso reduziert wie die Beanspruchung der gewichtstragenden Knochen. Auf das Ausbleiben der Schwerkraft-Reize antwortet der menschliche Organismus mit einem Muskel- und Knochenabbau. Insbesondere die Muskelpartien und Knochen der unteren Extremitäten werden verstärkt abgebaut. Dadurch kommt es zu einem massiven Kalziumverlust, im Durchschnitt verliert ein Astronaut während seines Aufenthaltes in Mikrogravitation pro Monat 1 % Kalzium aus den unbelasteten Knochen. Im Verlauf kommt es dann zur Osteoporose, die bereits im All entstehen kann. Inwieweit Veränderungen des Hormonspiegels für die Osteoporose im All relevant sind, ist bisher nicht eindeutig geklärt.
den Knochen wird Kalzium entzogen, das erhöht das Risiko für Osteoporose später im Leben durchdie fehlende Gravitation