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Recht des Bodens ist die Staatsbürgerschaft an den Geburtsort eines Kindes gebunden. Es wird daher auch Geburtsprinzip oder Geburtsortprinzip genannt. Beim ius sanguinis (wörtl. Recht des Blutes) ist die Staatsbürgerschaft eines Kindes abhängig von der Staatsbürgerschaft eines Elternteils oder beider Elternteile.
Es geht um die Staatsbürgerschaft von Nachwuchs.
Bei "Ius sanguinis" erhält der Nachwuchs automatisch die Staatsbürgerschaft der Eltern.
Bei "Ius soli" erhält der Nachwuchs automatisch die Staatsbürgerschaft von dem Land in dem es geboren wurde.
Ius soli: Ein Kind erhält also die Staatsangehörigkeit abhängig vom Ort, wo es geboren wurde. Die Staatsbürgerschaft der Eltern spielt keine Rolle.
Ius sanguinis: Das Kind bekommt die Staatsbürgerschaft seiner Eltern.
ausführlicher siehe hier: Ius soli und ius sanguinis: Einfache Erklärung der Begriffe | FOCUS.de
