Sie werden nicht mehr gesprochen, geraten in Vergessenheit und sterben aus. Einige werden auch durch andere zersetzt. Das "Sterben" fängt manchmal schon mit den Wörtern an.
Wie der Dialekt viell. , man spricht es nicht mehr und vergisst es dann nach und nach.
Dadurch wird es auch nicht an die Nachkommen weitervermittelt.
Zum einen, weil diejenigen, die sie sprechen, verschwinden. "Bei kleineren Sprachgemeinschaften können beispielsweise Katastrophen oder Völkermord dazu führen, dass alle Sprecher auf einmal sterben". Häufig ist es auch so, dass Sprecher ihre Sprache zugunsten einer prestigeträchtigeren Mehrheits- oder Verkehrssprache aufgäben. "Dies ist oft die direkte Folge von Kolonisation und Bildung von Nationalstaaten".So wurde beispielsweise die gallische Sprache, die zwischen dem 4. Jahrhundert vor Christus und dem 3. Jahrhundert nach Christus im heutigen Frankreich weit verbreitet war, vollständig von der Mehrheitssprache Latein verdrängt. In Deutschland gilt zurzeit das Ostfriesische und das Sorbische als vom Aussterben bedroht.
Weil Völker vernichtet oder vertrieben wurden und/oder in anderen Völkern aufgegangen sind. Und mit ihnen ihre Sprachen.
Zudem werden manche Sprachen z.B. durch Besatzer oder die Obrigkeit verboten.