Ein Agent des damaligen bulgarischen Geheimdienstes hatte Markow mit einem speziellen Regenschirm gepiekst. Dabei schoss eine pneumatische Vorrichtung in der Spitze des Schirmes eine sehr kleine Kugel aus Platin und Iridium ab.
In einer Bohrung von 0,3 Millimetern Durchmesser befand sich Gift. Verschlossen war das Bohrloch mit einer getrockneten Zuckerlösung, die sich bei Körpertemperatur auflöste, und das Gift (Rizin) freigab. Markow hatte keine Chance, diesen Giftanschlag zu überleben.
Der Schriftsteller wurde mittels eines Regenschirmes vergiftet
er wurde Opfer des Regenschirmattentats
Er wurde vergifftet
Er wurde vergifftet.