Antworten
In dicht besiedelten Gebieten gibt es in der Regel eine höhere Dichte an Wetterstationen.
In entlegenen Regionen wie der Arktis, Antarktis oder großen Wüstenregionen sind Messstationen spärlicher gesät und automatisiert.
In den Meeren werden Temperaturen hauptsächlich durch Schiffe, Bojen und Satelliten gemessen.
Zudem sind einige Flugzeuge mit Instrumenten ausgestattet, die während des Fluges meteorologische Daten sammeln und an Bodenstationen senden.
Natürlich Wettersatelliten können Oberflächentemperaturen aus dem Weltraum messen und bieten eine globale Abdeckung, auch in Gebieten ohne terrestrische Messstationen.
In Hochgebirgsregionen gibt es oft spezialisierte Stationen zur Erfassung von Klimadaten, die für die Vorhersage von Lawinen und zur Überwachung des Klimawandels wichtig sind.
An Orten von besonderem wissenschaftlichem Interesse, wie z.B. in Biosphärenreservaten, werden oft Forschungsstationen eingerichtet, die kontinuierliche Temperaturmessungen durchführen.
Bei der Berechnung einer globalen Mitteltemperatur geht man von den Messdaten meteorologischer Stationen aus, die weltweit ungleich verteilt sind. Über Europa und den dicht besiedelten Bereichen Asiens und Nordamerikas findet sich heute ein sehr dichtes meteorologisches Messnetz.
weltweit ungleich verteilt. Über Europa und den dicht besiedelten Bereichen Asiens und Nordamerikas - ein sehr dichtes meteorologisches Messnetz. Auf den anderen Kontinenten ist das Netz schon dünner. Über den Meeren gibt es immer noch große, sehr datenarme Gebiete.
