Manierismus, konnte sich aber nicht durchsetzen.
Manierismus (von italienisch maniera‚ „Art und Weise“, „Stil“, „Manier“) ist eine kunsthistorische Bezeichnung für einen Stil bzw. eine Epoche, die sich ungefähr im Zeitraum zwischen 1520 (Tod Raffaels) und 1600 erstreckt, außerhalb Italiens auch noch nach 1600.
Das ist der Manierismus
Die Übergangsform zwischen Renaissance und Barock bezeichnet man als Manierismus.
Dieser ist im Künstlerischen durch eine Auflösung und Verzerrung der Formen der Renaissance, durch groteske Ornamentik, überlange Proportionen u. a. gekennzeichnet.
In der Literatur ist er durch eine Verbindung von Ungleichartigem zu einer künstlichen Einheit, durch eine Sprache mit überreichen Metaphern, mythologischen Anspielungen u. a. gekennzeichnet.