Na ja, komische Frage: weil dort halt tatsächlich Monster sind und sich schreckliche Dinge unterm Bett abspielen. Betroffen sind aber nur Kinder bis etwa 10 Jahre, danach suchen sich die Monster neue Betten. Später im Erwachsenenalter spielen sich die furchtbaren Dinge nicht mehr unterm Bett ab, sondern im Bett....
Da unsere vorfahren schon damals Unterbäume schliefen und bei gefahren schnell aufbäume klettern konnten. Ist das ein Urinstinkt.
Beim Kind ist die Vorstellungskraft noch sehr aktiv. Erlebt das Kind Schreck und Panik und kann das nicht mit anwesenden Eltern, oder Geschwistern teilen, bilden sich Ängste, die das Kind nicht selber verarbeiten kann. Die Monster unter dem Bett stehen für ungelöste Konflikte, meistens in seiner näheren Umgebung. Oder wie oben beschrieben, wenn das Kind Panik und Schrecken erleben musste und das noch nicht verarbeiten konnte. Es ist sehr, sehr ratsam, das Kind ernst zu nehmen, es in den Arm zu nehmen, sodass es im geschützen Rahmen darüber sprechen kann. Nur, wenn das Kind das will. Dann könnte man ein Zauber-Ritual gemeinsam mit dem Kind machen, damit es die Kraft und die Macht hat, den Monstern zu begegnen und sie umzuwandeln in sanfte Tiere, oder gutmütige Wächter.
Die Gestalten, Monster, Einbrecher, Gespenster usw. entstehen aufgrund entwicklungsbedingter Ängste.