Bei Tomaten ist das übriges genau gleich.
Nur füllen die Samen, die von der wässrigen Samenschale umgeben sind, die Hohlräume komplett aus.
Für die Tomatenpflanze ist es energiesparender durch Wassereinlagerungen Samenschalen zu bilden, als eine dicke Fruchtwand aufzubauen. Außerdem ist es sehr schwer, die Kerne in der rutschigen Samenschale zu zerbeißen. Stattdessen scheiden wir sie unverdaut und damit unversehrt wieder aus, womit der Plan der Natur auf geht – zumindest rein theoretisch.
Auch die Paprika spart wo sie kann.
Sie verzichtet ganz auf eine die Samen umgebende Schale und investiert in die Fruchtwand.
Erfolg hat sie damit trotzdem; die Samen der ursprünglichen Paprika waren nämlich scharf und damit war spätestens nach der ersten feurigen Begegnung klar: Fruchtfleisch ja, Samen nein.
Alle Pflanzen, sondern bei der Photosynthese Gase ab, bei der Paprika gehen welche nach Innen.
Das ist keine atmosphärische Luft sondern Gase, die durch die Photosynthese und die Pflanzenatmung entstehen. Die Paprika sondert diese auf dem einfachsten Weg ab, der führt halt zum Teil ins innere.