Wichtig sei, dass die Masken dicht am Gesicht anliegen und die wirksame Filterfläche möglichst groß ist, damit der Atemwiderstand so gering wie möglich gehalten wird. "Gerade hier ist das Internet voll von Fehlkonstruktionen mit viel zu geringen wirksamen Filterflächen; auch bei Firmen aus dem Spritzgusssektor, die ihre Produktionen auf Masken umstellen wollen", so der Professor. Bei FFP2-tauglichem Filtermaterial sollte die Filterflächen seinen Angaben zufolge größer als 150 cm² sein.
Wen Du nicht nähen willst, einfach Ärmel von T-Shirt abschneiden und über den Kopf ziehen.
Die einfachste Maske ist ein Stück Stoff oder Filterpapier, das vor Mund und Nase gehalten wird. Es braucht überhaupt nicht genäht zu werden. Besser ist ein Schal, danach kommen alle Spielarten von Stoffen und Filterpapier, auch in Kombination, in jedweder Güte. Aber immer beachten: Je wirksamer der Filter, um so stärker wird die Behinderung beim Atmen!
Zwei 90 cm lange und zwei cm breite Stoffstreifen aus kochfester Baumwolle -
Zwei 17 cm lange und zwei cm breite Stoffstreifen aus kochfester Baumwolle -
Einen 15 cm langen, dünnen Draht - dazu eignen sich Basteldraht, Pfeifenreiniger oder auch die Verschlüsse von Gefrierbeuteln
Ein 17 cm mal 34 cm großes Stofftuch aus kochfestem, luftdurchlässigem Baumwollstoff - z.B. aus einer Stoffwindel oder T-Shirt
Das ausgeschnittene Stofftuch zur Hälfte falten und auch bügeln. In das doppelt genommene Stofftuch drei Falten einbügel. n mit einer Faltentiefe von 1,3 Zentimetern.
Die vier Stoffbänder längs zur Mitte hin umklappen und bügeln.
Das Stofftuch oben und unten in die offene Seite der kürzeren Bänder einlegen. Dabei in das obere Band den Draht einlegen. Die Bänder mit Stecknadeln oben und unten am Stofftuch feststecken und annähen.
Die eingebügelten Falten aufeinander legen, mittig in die langen Bänder einlegen, feststecken und zusammen nähen.