Antworten
1. Frust von der Seele schreiben
2. Frust von der Seele reden
3. Bewegung
4. Belohnen und verwöhnen
5. Frust umpolen...etwas verändern
6. Zwischenziele und kleine Schritte
7. Ablenkung
8. Akzeptieren und an sich glauben.
Gibt sicherlich noch einige mehr
Auch ein Nachtrag :
Frustration geht oft mit Wut einher. Wut deutet auf ein nicht erfülltes Bedürfnis hin.
Der erste und wichtigste (und leider auch ein schwieriger) Schritt ist daher, den ersten Impuls, den die Wut gibt, zu unterdrücken, einmal durch zu atmen und die Situation zu hinterfragen.
Bin ich frustriert, weil ich mich hilflos fühle? Oder weil ich und meine Bedürfnisse nicht gesehen oder ernst genommen werden? Dann wird nämlich aus der "blinden Wut" ein Lösungsorientiertes Denken.
Durch den vorigen Eintrag ist mir noch etwas eingefallen, was ich erst kürzlich gehört habe und plausibel sowie hilfreich fand: Emotionen sind Information, keine Befehle. Natürlich braucht die Umsetzung und Verinnerlichung wieder Zeit und Training, aber der Ansatz ist eine bewusste Pause einzubauen, in der erkannt wird, dass ein Ereignis ein (intensives) Gefühl ausgelöst hat. Aber daraus ergibt sich noch keine unweigerliche Reaktion, auch wenn genetisch und aus Gewohnheit bestimmte Ablaufmuster naheliegend sind. Grundsätzlich haben wir die Fähigkeit und Möglichkeit zu entscheiden. Es fühlt sich zwar häufig automatisiert hat, ist aber neu programmierbar.
Keine Ahnung wie gut es gelingen kann sich einen weniger ernsten Blick auf die Welt anzutrainieren. Natürlich gibt es viel Frustrierendes, aber das wenigste ist für uns selber wirklich dramatisch und Frust nimmt uns Kraft, die dann für die Beweltigung des Problems fehlt.
Sich selbst psychisch analysieren und die Ursache für Frust-Gefühle finden. Also die echten Ursachen. Da verstecken sich manchmal tief verwurzelte Glaubenssätze, die sich in der Kindheit eingefressen haben und den Nährboden für schlechte Gefühle bilden. Wenn man sich selbst besser versteht, kann man auch sein Verhalten und sogar seine Gefühle besser steuern.
Mit Meditation.
Erst einmal Lob dafür, dass das eine Frage ist, die dem Medium/Format hier würdig ist und nicht zu einer unnützen Kopie der Wikipedia führt, also unbedachtem Datenmüll inklusive Resourcenverschwendung *seitenhieb* ; )
Zwar gibt es auch zur Frustrationstoleranz einen Wikipedia-Artikel, aber jetzt nicht direkt mit Antworten zu deiner Frage.
Wenn typbedingt die Toleranz nicht erhöht werden kann, bliebe noch die Frustration zu senken.
Ich denke, dass es entscheidend ist, wodurch die Frustration ausgelöst wird und meine, dass es oft mit (hohen) Erwartungen zu tun hat. Es wäre also ein Weg sich dieser bewusst zu sein und sie entweder klarer zu kommunizieren oder sich darin zu üben die Realität besser einzuschätzen. Denn unerfüllte Erwartungen führen zu Enttäuschungen führen zu Frust, oder?
Je mehr ich aber drüber nachdenke, umso mehr Auslöser fallen mir ein und wie immer gilt zwischen denen zu unterscheiden, die im eigenen Einfluss liegen und den anderen.
Leider ist das Zeichenlimit nun erreicht.
Sport treiben hilft auch.
Entspannungsübungen.
Cool Bleiben.
Verhaltenstherapie und Übung
tief durchatmen
