Da Pi eine irrationale Zahl darstellt, ist es gar nicht möglich, genau genug zu messen, um sie darstellen zu können. Alle "Messungen" stellen deshalb nur Näherungen dar. Genauere Werte lassen sich nur mathematisch, zum Beispiel über die Monte-Carlo-Methode, errechnen.
Die Menschheit ist schon seid langer Zeit an den Berechnungen rund um den Kreis interessiert. So benötigte man auch früher schon das Verhältnis zwischen dem Durchmesser eines Rades und seinem Umfang. Da π genau diesem Verhältnis, zwischen Umfang und Durchmesser entspricht, wurde die Zahl im Laufe der Zeit immer genauer bestimmt.
Bereits 250 v. Chr. gelang es Archimedes die Zahl mit einem 96-Eck abzuschätzen. Erst über 2000 Jahre später bewies Johann Heinrich Lamert, dass die Zahl irrational ist. Das bedeutet, dass die Zahl nicht durch einen Bruch zweier ganzer Zahlen dargestellt werden kann.
Pi wurde um 1850 v. Chr. in Ägypten von dem Schreiber Ahmes beschrieben (Bild 1). “Nimm 1/9 vom Durchmesser weg und konstruiere ein Quadrat aus dem Rest; das hat die gleiche Fläche wie der Kreis.“ [2]