Im Entwicklungsverlauf der letzten 120 Jahre zeigt sich ein drastischer Rückgang der Geburtenhäufigkeit in Deutschland. Die zusammengefasste Geburtenziffer (durchschnittliche Kinderzahl je Frau im gebärfähigen Alter zwischen 15 und 49 Jahren) hat sich von rund 4,2 zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf etwa 1,4 seit 1975 reduziert. Ab 2011 stieg die Geburtenziffer leicht an (2016: 1,59), sinkt seitdem leicht kontinuierlich bis 2024 auf 1,35 Kinder pro Frau und lag damit um 2 % niedriger als im Vorjahr. Im Jahr 2021 stiegt die Geburtenraten einmalig im Kontext der Corona-Pandemie auf 1,58 an, sank im Folgejahr aber bereits wieder auf 1,49 Kinder pro Frau.
Die dürfte bei 1,3 Kindern liegen.
die Geburtenrate lag 2024 bei 1,35 Kindern pro Frau