Am 28. August 1833 verabschiedete die britische Regierung das Gesetz zur Abschaffung der Sklaverei (Slavery Abolition Act), das am 1. August 1834 in Kraft trat. Obwohl die Sklaverei nun offiziell abgeschafft worden war, blieb eine vierjährige „Lehrzeit“ bestehen, in der „freie Männer“ im Austausch für kleine Unterkünfte weiterhin ohne Bezahlung arbeiteten. Dieser Zustand hielt bis zum 1. August 1838 an, als man sich auf die Freilassung aller versklavten Menschen einigte. Die 1838 errungene Freiheit wurde gefeiert, als über 70.000 Barbadier afrikanischer Abstammung auf die Straße gingen. Nach der Emanzipation nutzten viele Barbadier das kostenlose englischsprachige Bildungssystem. Einige arbeiteten weiterhin auf den Zuckerrohrfeldern, während andere Tätigkeiten in der Verwaltung ausübten.