Der Mensch hat sehr lange kein Eisenerz schmelzen können, denn die dafür nötigen temperaturen konnten noch nicht erreicht werden. Noch bis vor wenigen hundert Jahren benutzte man sogenannte Rennöfen. Dabei schmolz nicht das Eisen, sondern der Stein. Übrig blieb die Luppe, ein schwammartiges Gebilde aus Eisen und Schlacke. Die wurde immer wieder ausgeschmiedet und gefaltet, um den Schlackeanteil auf ein erträgliches Maß zu senken.
Holzfeuer kann ziemlich heiß werden. Keramik wurde früher in holzbefeuerten Öfen gebrannt und auch heute werden diese noch gelegentlich eingesetzt. Solche Öfen können Temperaturen von teilweise über 1300°C erreichen.
Schon die Glut eines kleinen Feuers wird heiß genug, um Eisen zu verbrennen, zum beispiel wenn der Schmied das werkstück zu lange in der Glut lässt. Dann sprüht der Stahl Funken wie eine Wunderkerze, was ab etwa 1200°C passiert.
Ok, das mit der Kohle is wohl die Antwort die ich gesucht hab. So bekommt man das "Lagerfeuer" heisser :)
Abgesehen von der Sorte des Holzes bis zu 800 bzw 850 Grad Celcius
ca. Temperaturen von 800 - 1300 °C.
man braucht ein Kohlefeuer oder Holzkohlefeuer, weil die Kohlenstoffconcentration höher und die Feuchtigkeit geriner ist werden solche Feuer heisser. Die Belüftung sielt wohl auch eine Rolle.