Wenn ein Arzt die Notwendigkeit eines Coronavirus-Tests festgestellt hat, wird dem Patienten ein Rachenabstrich oder ein Abstrich aus der Nase entnommen. Das medizinische Personal soll dabei eine Schutzausrüstung tragen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt bei einem begründeten Coronavirus-Verdacht, auch Proben aus den tiefen Atemwegen zu entnehmen - das ist beispielsweise ausgehustetes Sekret, das aus den Bronchien oder der Lunge stammt.
Die entnommenen Proben werden im Labor mittels einer Polymerase- Kettenreaktion (polymerase chain reaction, PCR) untersucht. Dabei wird ein ausgewähltes DNA-Stück in einem so genannten Thermocycler vervielfältigt. In diesem Stück wird das Coronavirus Sars-CoV-2 gesucht. Am Ende steht fest, ob und wenn ja, wie viele der Erreger im Körper sind.
Abstrich im Mund.
es wird ein Abstrich gemacht, der auf Erreger untersucht wird
Durch einen Stäbchenabstrich im Mund
Stäbchen Abstrich im Mund
über Abstriche aus dem Mund-, Nasen- oder Rachenraum