Funktionale und städtebauliche Impulse
Die Römer führten neue Bautypen ein, die bis heute das Stadtbild prägen: Basiliken, Amphitheater, Thermen, Triumphbögen, Aquädukte, Brücken und Straßen. Viele dieser Bauformen wurden von späteren Kulturen übernommen und weiterentwickelt.
Römische Städte waren nach einem klaren Raster angelegt und setzten Maßstäbe für die Stadtplanung in Europa.
Langfristige Wirkung und Wiederaufnahme
Die römische Architektur beeinflusste die Baukunst der Renaissance, des Klassizismus und der Moderne. Elemente wie Säulen, Kuppeln und Bögen finden sich in bedeutenden Bauwerken wie dem Petersdom, dem Arc de Triomphe oder dem Supreme Court in Washington.
Auch moderne Sportstadien, Bahnhöfe und Verwaltungsgebäude greifen auf römische Konstruktionsprinzipien und Formen zurück, etwa die ovalen Arenen oder die monumentalen Fassaden.
Eine der wichtigsten Erfindungen war der römische Zement (Pozzolanzement), der völlig neue Bauformen ermöglichte, darunter massive Kuppeln, Gewölbe und Bögen.
Stark: sowohl im Einsatz von Materialien (bspw Beton), Bögen und Gewölbe sowie Brücken und Straßen bis hin zur Stadtplanung