Karl F. Gebhardt (1897–1948) war ein deutscher Arzt und ein prominentes Mitglied der NSDAP, der während des Zweiten Weltkriegs im Rahmen von Menschenversuchen in Konzentrationslagern, insbesondere in Auschwitz, tätig war. Gebhardt war ein Chirurg und wurde für seine Rolle in den medizinischen Experimenten, die an Häftlingen durchgeführt wurden, bekannt.
Nach dem Krieg wurde er im Rahmen der Nürnberger Ärzteprozesse wegen seiner Verbrechen verurteilt. Er erhielt eine lange Haftstrafe, die er jedoch nicht vollständig verbüßte, da er 1948 im Gefängnis starb. Gebhardt ist ein Beispiel für die ethischen Vergehen, die während des Krieges in der medizinischen Forschung begangen wurden, und sein Fall wird oft im Zusammenhang mit Diskussionen über medizinische Ethik und Menschenrechte erwähnt.
Ein Sportmediziner
Karl Franz Gebhardt war
Gebhardt nahm medizinische Versuche an Häftlingen vor, speziell im KZ Ravensbrück und in seiner zwölf Kilometer entfernt gelegenen Klinik Hohenlychen sowie im KZ Auschwitz.
Er wurde in den Nürnberger Prozessen wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tod verurteilt und hingerichtet.
Deutscher Chirurg und Sportmediziner
Er ist/war ein Professor Homepage Karl Friedrich Gebhardt