Elisabeth Friederike Rotten war eine, heute fast vergessene Reformpädagogin, und wurde am 15.02.1882 als Tochter des in Berlin lebenden Schweizer Ehepaars Moritz und Luise Rotten geboren. Ihre Schulzeit begann mit dem Besuch der zehnklassigen höheren Mädchenschule 'Luisenschule' in Berlin (1888-1898). Anschließend bildete sie sich durch Vorträge und Kurse am Viktorialyzeum Berlin fort und bereitete sich von 1904-1906 als eine der ersten Frauen in Deutschland auf die Reifeprüfung vor, die sie im September 1906 an dem von der Frauenrechtlerin Helene Lange (1848-1930) geleiteten Königlichen Kaiserin Augusta-Gymnasium in Charlottenburg ablegte. Nach dem Abitur begann E. Rotten Philosophie, Germanistik und neuere Sprachen zu studieren, zunächst in Heidelberg (WS 1906/07 und SS 1907), anschließend in Berlin WS 1907/08), Marburg (SS 1908), Montpellier (WS 1908/09) und schließlich erneut in Marburg (SS 1909-SS 1911).
war eine deutsche Reformpädagogin und Friedensaktivistin.
Eine deutsche Pädagogin und Mitbegründerin vom Kinderdorf Pestalozzi.
Sie war eine deutsche Friedensaktivistin und Reformpädagogin
Elisabeth Friederike Rotten (* 15. Februar 1882 in Berlin; † 2. Mai 1964 in London) war eine deutsche Reformpädagogin und Friedensaktivistin. Ihr Lebenswerk ist v.a. mit den Idealen der Völkerverständigung sowie der Vernetzung der internationalen Reformpädagogik seit der Zwischenkriegszeit verbunden. Sie hat über die Führungsgremien der „New Education Fellowship“ die weltweite Kommunikation zwischen Vertretern der Schulreform befördert. Des Weiteren gilt sie als eine Vorkämpferin für Kinderdörfer.
Sie war eine deutsche Reformpädagogin und Friedensaktivistin.