umgangssprachlich; Der Meier war im Frühmittelalter ursprünglich ein Verwalter des adligen oder geistlichen Grundherrn zur Verwaltung des Grundbesitzes, ab dem späteren Mittelalter auch ein Pächter oder selbständiger Bauer. Die Lex Salica (Gesetzbuch aus dem Jahr 507–511) zählt den "major" an der Spitze der Diener eines landwirtschaftlichen Hofes. Verallgemeinert galt er als orbrigkeitliche Person nicht nur auf dem Lande, sondern auch in den Städten. Das Wort stammt aus dem lateinischen "major" - verkürzt aus "major domus", dem Vorsteher der Dienerschaft eines Hauses - und ist mit Wörtern wie Major, Majestät, Magister oder dem englischen mayor verwandt.
Eine Redewendung. "Mensch Meier" ist im 20. Jahrhundert aufgekommen, erstmals 1941 literarisch vermerkt und "wahrscheinlich Erweiterung der gemütlichen Anrede 'Mensch' oder auch 'Menschenskind
Sowohl ein Ausdruck der Verwunderung als auch ein Technoclub in Berlin.
Ich glaube, dass das ein Club in Berlin ist. Von der Bedeutung her ist Erstaunen bzw. Verwunderung damit gemeint.