Was später als Nipkow-Scheibe zur Frühgeschichte des Fernsehens gehörte, beschrieb Nipkow in einem Aufsatz im Jahr 1885 als Fortentwicklung des Kopiertelegraphen:
"Es ist dies die Aufgabe, einen Apparat zu schaffen, der in ähnlicher Weise, wie das Telephon dem Ohre, dem Auge die Möglichkeit gebe, Dinge wahrzunehmen, die weit außerhalb seines natürlichen Wirkungskreises sich befinden."
Die Nipkow-Scheibe übernahm dabei die Arbeit, ein Bild in Punkte zu zerlegen und nach Übertragung der Punktinformationen wieder zusammenzusetzen.