Ein Zufall führt dazu, dass Alexander Fleming am 28. September 1928 das Penicillin entwickelt.
Manchmal entstehen Wunder ganz zufällig. Oder gar durch eine kleine Schlamperei. So geschehen 1928 am St. Mary’s Hospital in London. Im September 1928 kehrt der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (1881–1955) aus den Sommerferien in sein Labor zurück. Dort stößt er auf eine Petrischale mit einer verschimmelten Bakterienkultur; vor seiner Abreise hat Fleming mit dem Krankheitserreger Staphylococcus aureus experimentiert, und das Gefäß ist ungewaschen auf einem Labortisch stehen geblieben.
Staunend stellt er nun fest: Eine winzige Menge grüner Schimmelpilze hat die Bakterien zerstört. Es gelingt ihm, die bakterientötende Substanz aus dem Schimmel zu extrahieren, er nennt sie: Penicillin- das erste Antibiotikum.
1928 war das Alexander Fleming
Alexander Fleming entdeckt das Penicillin