Das ist das Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin
Seit 1954 ist das Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin für die Vergabe der Namen für Hoch- und Tiefdruckgebiete in Mitteleuropa zuständig. Man gab den Hochs und Tiefs Namen, weil Wetterdienste und Medien sie dann einfacher auf Wetterkarten in Zeitungs-, Radio- und Fernsehwetterberichten auseinanderhalten konnten und sich somit einen besseren Überblick über die entsprechende Wettersituation verschafften – erst recht wenn mehrere Tiefs oder Hochs gleichzeitig auftraten.
Hier gefunden
Verantwortlich für die Benennung der Hoch- und Tiefdruckgebiete, die das Wetter in Deutschland und Europa beeinflussen, ist das Meteorologische Institut der Freien Universität Berlin. Hier werden seit 1954 die Namen vergeben.
Bis 1997 hatten alle Tiefs nur weibliche Vornamen, alle Hochs männliche. Seit 1998 wird hier rotiert: In geraden Jahren erhalten Tiefdruckgebiete jetzt weibliche Vornamen, Hochdruckgebiete werden männliche Namen zugeordnet – in ungeraden Jahren ist es genau umgekehrt.
Jedes neue Jahr startet zudem mit dem Buchstaben "A", danach geht es alphabetisch weiter. Nach "Z" wird die Liste wieder mit einem "A"-Namen fortgesetzt.
Die werden vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben.
Die Namen für die Tief- und Hochdruckgebiete, die das Wetter in Europa beeinflussen, werden seit 1954 vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin vergeben