Wenn ich nicht gerade ein Fauxpas begehe, dann dürfte es sich bei der gesuchten Band um eine meiner Top Gruppen handeln, nämlich QUEEN. Die Band konzentrierte sich stattdessen auf einen satten elektrischen Gitarrensound, zu dem Freddy Mercury mit seiner Stimme einen treffenden Gegenpart lieferte. In der Anfangszeit des Synthesizers waren diese Instrumente aus Sicht von Brian May nicht flexibel genug, und man ging davon aus, dass mit den Stimmen und Gitarren alles hinbekommen könnte. Der Drummer Roger Taylor, der in seinen Ansichten von von John Deacon untersützt wurde, war schon eher ein Befürworter des Synthesizers, den er auch in seinem ersten Solo Album 'Fun inn space' einsetzte.
1.: Ja, das war die Band QUEEN.
2.: Durch das Zusammenspiel der einzelnen Bandmitglieder - und besonders das Multi-Recording von Brian Mays Gitarre - entstanden Soundeffekte, die andere Bands nur mit Synthesizern hinkriegten. Erst bei "The Game" gaben QUEEN ihre Synthesizer-Phobie auf.
Soweit korrekt. Der eigentliche Anlass für die explizite Erwähnung soll eine Kritik des ersten Albums gewesen sein, in der es hieß: "great use of synthesizers!"
Die Information war also im Usrprung gar nicht an die Fans gerichtet, sondern an die Kritiker. Dass Fans das als eine Art Qualitätsmerkmal verstanden haben, war eher Zufall. Auch wenn ich kein Purist bin und selbst Synthi spiele, muss ich sagen, dass die späteren Queen-Alben mit Synth m.E. schwächer sind.