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Der Nationalbaum von Paraguay ist der Lapachobaum, auch Tajy genannt. Bei einigen der indigenen Völkern wird der Lapacho als Baum des Lebens bezeichnet. Sie bereiten aus seiner Rinde den Lapacho-Tee zu, den schon die Inkas zur Linderung vieler Beschwerden tranken.
Lapachobäume sind es.
Der Lapachobaum.
Genau genommen handelt es sich hierbei um eine Gruppe von Bäumen, die ursprünglich auch in Paraguay heimisch waren, wie in vielen Ländern Süd- und Mittelamerikas. Es ist ein Urwaldbaum, der aber auch allein wachsen kann und bis zu 35m hoch wird. Durch seine Höhe zählt er zu den sog. Überständern im Regenwald. Die Indianer verehren den Baum als "Baum des Lebens". Seit jedoch die Inkas die Innenrinde als Heiltee bei unterschiedlichen Krankheitsbildern einsetzten, haben auch die Indianer diesen Tee genutzt.
Der Lapacho ist ein laubabwerfender Baum und wird wegen seiner zahlreichen rosaroten, gelben oder weißen Blüten auch gern in Wohngebieten zur Zierde gepflanzt.
Heute zählt der Lapacho zu den Nutzhölzern, da sich sein schweres und hartes Holz gut für langlebige und stabile Holzkonstrucktionen und auch zum Möbelbau eignet. Auch die Innenrinde wird weiterhin als Heiltee eingesetzt.
Palo Santo
