Zumeist werden sie nur geduldet.
Werden oft nicht anerkannt.
Geflohene Kurd:innen in Deutschland stehen oft vor erheblichen Herausforderungen. Obwohl viele von ihnen vor Verfolgung, Krieg und Unterdrückung fliehen, ist die Anerkennungsquote für Asylanträge kurdischer Geflüchteter vergleichsweise niedrig. Beispielsweise lehnt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) etwa zwei von drei Anträgen von Kurd:innen ab.
Die Mehrheit der kurdischen Geflüchteten stammt aus der Türkei, wo sie häufig Repressionen ausgesetzt sind. Auch aus anderen Ländern wie Syrien, dem Irak und dem Iran fliehen Kurd:innen nach Deutschland2. Trotz der schwierigen Umstände in ihren Herkunftsländern erleben viele in Deutschland Diskriminierung und mangelnden Schutz. Es gibt Berichte über Übergriffe in Unterkünften für Geflüchtete, wie etwa im Berliner Ankunftszentrum Tegel.