Antworten
Mit einem Wohnberechtigungsschein kann man in eine öffentliche geförderte Wohnung ziehen.
Er möglicht das anmieten einer Sozialbauwohnung, die für sozialschwache Menschen vorgesehen sind
Für den Bau von Sozialwohnungen werden Vermieter mit Fördergeldern unterstützt. Sozusagen als Gegenleistung für diese müssen die entstanden Wohneinheiten an Menschen gegeben werden, denen dieser Wohnraum zusteht, also einen WBS vorlegen können. Zu bedenken gilt nur, dass der Vermieter zwar verpflichtet ist, nur an Menschen mit WBS zu vermieten, aber er kann zwischen den Bewerbern auswählen. Wer einen WBS ausgestellt bekommt, hat zwar Anspruch auf eine Sozialwohnung. Einen Rechtsanspruch auf den Abschluss eines Mietvertrages besteht jedoch nicht. Sozialwohnungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit öffentlichen Mitteln der Länder gefördert werden. Dadurch entsteht auch eine Preisbindung, die für die Mieter von Vorteil ist. Zum einen kann der Vermieter sich den Preis nicht selbst aussuchen und so in die Höhe treiben. Andererseits sind Sozialwohnungen auch vor großen Mietanstiegen geschützt.
Mit einem Wohnberechtigungsschein kann man in eine öffentliche geförderte Wohnung ziehen.
Damit kannst Du in eine öffentliche geförderte Wohnung ziehen, die ist günstiger.
Also ich kann hier nur für Österreich sprechen, weiss nicht wie das in DE ist, aber hier nennt sich das "Vormerkschein" und wenn man so einen hat kommt man auf eine Liste für Wohnungssuchende bei der Gemeinde. Man muss angeben ob man alleine ist, Einkommen usw. und dann bekommt man (nach einer kurzen oder langen Wartezeit) Angebote für Gemeindewohnungen die man annehmen oder ablehen kann. Wenn man ablehnt muss man dann halt wieder warten bis die nächste "frei" wird und man eine angeboten bekommt.
Hier darf man teils ohne so einen Vormerkschein garkeoine Gemeindewohnung mieten. Vorteil bei so einer Gemeindewohnung ist, dass sie meist günstiger als andere private oder Genossenschaft etc ist (oft sogar deutlich günstiger).
