Welche sinnvolle Auflösung für DIVX?

Oxenkopf · 12. November 2014

Hallo, ich hab eine Frage die mir sicherlich Videofachmäner beantworten können.

 

Ich habe eine Datei (MPEG2 TS) mit Auflösung 720X576 (.rec datei TV aufnahme eines SAT-Receivers, demuxt...geschitten und wieder gemuxt).

Nun geht es darum, das ein ca. 100Minuten langer Film ca. 5GB groß ist und der Receiver (via USB Stick) mit der MPEG2-TS Datei nicht mehr lesen kann.

Ich hab schon einige DIVX konvertierungsprogramme versucht und bei jedem stellt sich mir die frage: Welche Auflösung soll ich wählen, in welche die DIVX Datei konvertiert werden soll. Ich wähle meißtens immer "Selbe Auflösung wie Quelldatei" oder stelle eben die 720X576 als Zielauflösung ein, da ich es eben wieder am TV anschauen möchte und nicht am PC.Einige Programme geben mir hier auch empfohlene Auflösungen an wie z.b. 720X400...

Welche Auflösung muß ich wählen um eine gute Qualität beizubehalten? Hat mit jemand einen Tip?

 

Antworten

DJBB · 28. April 2015 · 0x hilfreich

720X576 reicht vollkommen

k29391 · 16. November 2014 · 0x hilfreich

Bei Fat32 wäre die Grenze 4 GB. Also könnte die Größe der Datei oder auch beim Wandeln und Schneiden ein Syncproblem entstanden sein. Soweit ich weiß sind die Streams von Receivern RAW von der Datenquelle. Evtl. kommt der Reveiver also mit der neuen Datei an sich nicht klar oder beim Schneiden wurde die Struktur beschädigt.

papasslf58 · 16. November 2014 · 0x hilfreich

Hallo

 

.Nun geht es darum, das ein ca. 100Minuten langer Film ca. 5GB groß ist und der Receiver (via USB Stick) mit der MPEG2-TS Datei nicht mehr lesen kann.

 

Ist der Stick FAT formatiert und kann der Receiver kein NTFS?

 

Konvertieren unter Win: super oder FF (formatfactory) beise fontends für ffmpeg

unter Linux: ffmpeg, mencoder, oder besser in mkv wandeln mit mkv creator.

k29391 · 15. November 2014 · 0x hilfreich

Am Besten für solche Fragen ist immer:

 

http://www.videohelp.com/

 

h264encoder von dort ist ziemlich simpel.

Fred · 14. November 2014 · 0x hilfreich

Warum nicht  H264 MP4?
Ich nehme dafür den Freemake Video Converter, der iost für meine Zwecke voll und ganz o.k., konvertiert in fast alle möglichen Codecs.

s125817 · 13. November 2014 · 0x hilfreich

Hallo,

 

für DIVX selber kann ich keine Programme empfehlen, da ich DIVX nicht verwende. Davon habe ich mich, glaube ich vor fünf oder sechs Jahren verabschiedet, Asynchronität nicht das einzige Problem war. Wenn ich Videos schneide, dann verwende ich meistens AviDemux, das aber in der Grundinstallation DIVX nicht unterstützt. Ob es sich nachrüsten läßt, weiß ich nicht, weil ich mich nie darum gekümmert habe.

Mein Favorit bei den Codecs und deshalb meine Empfehlung ist sowieso H.264, das von AviDemux mit allen notwendigen Einstellungen unterstützt wird. Da werden die Dateien ohne sichtbare Qualitätseinbußen auch nur halb so groß (+/-). Mittlerweile sollten die Abspielgeräte das problemlos verarbeiten können (mein Receiver kann es jedenfalls).

Falls das also als Alternative in Betracht kommt, dann kann ich das wärmstens empfehlen.

 

Auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg

Oxenkopf · 12. November 2014 · 0x hilfreich

Danke erstmal für die Tips.

Wie gesagt, ich nehme mit dem Topfield DVB-S Receiver die Filme auf (*.rec Datei mit Auflösung 720X576...jage die Datei durch PROJECTX und danach durch den Cuttermaran...angezeigt wird mir immer die 720X576...

 

Weil wir grad dabei sind...hast Du mir eine Empfehlung eines DIVX-Konverters? Bitte nicht den von DIVX weil da habe ich ein BILD/TON-Synchron Problem

s125817 · 12. November 2014 · 0x hilfreich

Meine Empfehlung: 5 Minuten Film schneiden, mit Bitrate/Dateigröße/Quantisierer experimentieren und entscheiden. Natürlich alles Unnötige (Werbung, schwarze Balken etc.) wegschneiden, was die Dateigröße aufbläht. Für einen 100-Minuten-Film in Auflösung 720x576 sollten 1000 MB reichen.

Zu beachten ist auch noch, daß ältere Filme aufgrund der gröberen Körnung für gewöhnlich mehr Platz brauchen als neuere, Trickfilme wegen der flächigen Farbgebung meist weniger als Realfilme, ruhige Szenen weniger als bewegungs- und detailreiche, dunkle weniger als helle.

Noch ein anderer Hinweis: Die Auflösung 720x576 sieht ziemlich nach DVD aus, während die Zielauflösung auf einen 16:9-Film schließen läßt. DVDs sind immer im Format 720x576 abgespeichert, werden aber beispielseweise als 720x400 angezeigt. Deshalb unbedingt mal am Original anschauen, ob das nicht schon die tatsächliche Auflösung ist, und so übernehmen. Und ansonsten wie gehabt: ausprobieren und entscheiden.

 

Viel Erfolg

s125817 · 12. November 2014 · 0x hilfreich

Hallo,

 

ich glaube, die Frage ist falsch gestellt, weil der Codec mit der Qualität wenig zu tun hat.

Die beste Qualität bei digitalen Kopien erhält man immer noch bei Originalauflösung. Wird beim Konvertieren etwas anders eingestellt, rechnet das der Codec um. Wird beim Abspielen etwas anderes eingestellt, rechnet das der Player um, was immer zu Qualitätseinbußen führt.

Die entscheidenden Einstellungen zur Qualität liegen im Bereich Bitrate, Quantisierer oder Dateigröße. Je nach Programm kann man diese Werte einstellen und muß dann entscheiden, ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Für gewöhnlich bieten die Programme auch die Möglichkeit einer 2-Pass-Codierung (Bitrate/Dateigröße), wobei erst einmal gerechnet und dann codiert wird. Das dauert zwar länger, bringt aber sehr gute Ergebnisse. Je größer die Datei am Ende ist, desto besser die Qualität. Sie wird aber niemals die Originalqualität erreichen. Die Frage ist, ob man den Unterschied sieht und akzeptiert.

 
 

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