Die Indianer glaubten an übernatürliche Mächte und Kräfte. Aber diese Kräfte entsprachen nicht dem christlichen/ jüdischen Gott/ Allah. Sie stellten sich diese Mächte nicht als Mensch vor. Vielmehr war es eine übernatürliche Kraft zu der z.B auch die Sonne gehörte, die Licht, Leben o. Wärme spendete. Die einen Indianer nannten diese Mächte Manitu, andere Wakonda. Alle Indianer meinen - egal wie sie es nennen - Kräfte und Energien, die allem innewohnen, egal ob es sich um einen Stein, eine Pflanze, ein Tier, den Menschen, einen Blitz/ Donner, die Wolken handelt. Alles Natürliche wird durch diese Kräfte beseelt. Und diese Kräfte können das Leben und Sein all dieser natürlichen Erscheinungen positiv beeinflussen. Sie können ihnen auch gefährlich werden. Allerdings wurden manche Stämme, so die Sioux zum katholischen Glauben zwangsmissioniert. Ziel der Christlichen Einwanderer war es alles "Indianische" an den Native Americans auszulöschen und sie zum christlichen Glauben zu missionieren.
Indianer leben auch heute noch mit der Natur!
Die Natur und alles was damit zu tun hat, also die ganze Welt ist in Ihrem Glauben der einzig wahre Gott!
Damit liegen sie auch vollkommen richtig und sie brauchen somit keine verlogenen Religionen.
Nach unserer Vorstellung von Religion eigentlich gar keine. Ihre Welt war geprägt von Geistern in Zusammenhang mit natürlichen Gewalten, und der Begriff Manitou beschreibt eher eine geistige Energiequelle.