Populist*innen sind per se erstmal nichts negatives: Sie vereinfachen komplexe Zusammenhänge auf einfachere. In der Vergangenheit haben jedoch Personen vor allem Halbwahrheiten und Falschbehauptungen in diese Verkürzungen gepackt, was den negativen Touch dieser Beschreibung erklärt.
Populisten bauen hin und wieder Feindbilder auf, die bspw. ethnische oder religiöse Gruppen diskriminieren, vereinfachen wirtschaftliche oder politische Sachverhalte zu stark und reduzieren bei ihren Zuhörern damit politische Bildung, betreiben Personenkulte um sich, können in der Praxis entweder nicht das umsetzen, was sie vorher ankündigen (Sachzwänge oder fehlende Mehrheiten) oder ändern zu schnell wieder ihre eigene Meinung. Nur um ein paar Aspekte zu beleuchten.
Das sind Voreingenommenheiten. Das gilt garantiert nicht für 100% der Populisten