Die Desertec Industrial Initiative (DII) soll ein Projekt zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom für die Bedürfnisse maghrebinischer Staaten und für den Export nach Europa vorantreiben, in das Energiekonzerne und andere Firmen rund 400 Milliarden Euro investieren wollen.
Das Desertec-Projekt umfasst eine Vielzahl vernetzter und über Nordafrika und den Nahen Osten (MENA-Region) verteilter solarthermischer Kraftwerke, die einmal einen Anteil von rund 15 Prozent des Strombedarfs von Europa und einen erheblichen Anteil des Strombedarfs für die Erzeugerländer produzieren sollen.
Gründungsunternehmen der DII sind ABB, ABENGOA Solar, Cevital, Deutsche Bank, E.ON, HSH Nordbank, MAN Solar Millennium, Münchener Rück, M+W Zander, RWE, SCHOTT Solar und SIEMENS. Die Vereinbarung wurde im Beisein hochrangiger Repräsentanten aus der deutschen und der internationalen Politik unterzeichnet.
Gründungsunternehmen sind ABB, ABENGOA Solar, Cevital, Deutsche Bank, E.ON, HSH Nordbank, MAN Solar Millennium, Münchener Rück, M+W Zander, RWE, SCHOTT Solar und SIEMENS.
Von den Gründungsmitgliedern ist heute mit Innogy nur noch eine Tochtergesellschaft des deutschen Energieversorgers RWE mit dabei.