Eine antiangiogenetische Wirkung des Medikaments Contergan führte in einer bestimmten Phase der Schwangerschaft dazu, dass die Bildung neuer Blutgefäße ausschließlich in den Extremitäten unterblieb und es so zu Missbildungen an den Händen und Füßen kam.
Vor allem Missbildungen der Armen und der Hände, Nervenschädigungen und Entwicklungsstörungen.
Missbildungen
Missbildungen. Allgemein werden sie als Contergan-Kinder bezeichnet.
Missbildungen, Entwicklungsstörungen und Nervenschädigungen.
Das Mittel wurde Frauen während der Schwangerschaft verschrieben- da es angeblich kaum Nebenwirkungen habe. Das war ein fataler Irrtum, denn in der Folge kamen hunderte mißgebildete Kinder zur Welt, die Nerverschädigungen aufwiesen , bzw. denen z.B Gliedmaßen fehlten.
Nervenschäden und die Missbildungen bei Neugeborenen.
Das Mittel konnte bei der Einnahme in der frühen Schwangerschaft Schädigungen in der Wachstumsentwicklung der Föten hervorrufen.