Das Ozonloch in der Tropossphäre auf der Nordhalbkugel, in einer Höhe von bis zu 10 Kilometern, ist um sieben Prozent kleiner geworden. Das hat der DWD nach der Auswertung der Daten von 45 Messstationen mitgeteilt.
Es gibt eine Verbesserung der Luftqualität
Der deutlich geringere Autoverkehr in Städten während der Coronakrise hat sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) stark auf die Belastung mit Stickoxiden ausgewirkt. Wenn man meteorologische Einflüsse abtrenne, zeige sich für die Zeit vom 23. März bis zum 19. April in 48 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern eine Verbesserung der Luftqualität durch den Lockdown um etwa 30 Prozent für Stickoxide (NOX), teilte der DWD mit.