Es geht um den illegalen Weiterverkauf sichergestellter Fahrräder.
Bei der sächsischen Polizei stehen deutlich mehr Beamte wegen des günstigen Verkaufs sichergestellter Räder unter Verdacht als bisher bekannt.
Nachdem die "Dresdner Morgenpost" von einer 43-jährigen Polizistin berichtet hatte, die innerhalb von vier Jahren mehr als tausend sichergestellte Fahrräder über einen zwischengeschalteten Verein weiterverkauft haben soll, ist nun von Ermittlungen gegen eine "Vielzahl" von Polizeibeamten die Rede. Die Staatsanwaltschaft führt aber mehrere Ermittlungsverfahren wegen Korruptionstatbeständen, Strafvereitelung im Amt sowie wegen Diebstahls und Unterschlagung.
Wegen dem Verkauf von beschlagnahmten Fahrrädern sehr preiswert unter der Hand direkt aus der Asservatenkammer.