Politische Gefangene sollten durch gezieltes Zerbrechen der Persönlichkeit zu Kommunisten umgeformt werden. Was das mit den Betroffenen gemacht hat ist auf dieser Website eindrücklich beschrieben.
Es wurde versucht Gefangene im Sinne des Kommunismus umzuerziehen. Dafür wurden Mithäftlinge eingesetzt.
Die rumänische Geheimpolizei Securitate hat verschiedene Phasen der Gewalttätigkeit durchlaufen. Den Gipfel an Brutalität erreichten ihre Umtriebe 1949 bis 1952 in den Exzessen des "Experiments Pitesti". Politische Gefangene sollten durch gezieltes Zerbrechen der Persönlichkeit zu Kommunisten umgeformt werden.
Hier ein Beispiel:
Er war der strahlende Student der Literatur in Temesvar, nach Ansicht seiner Professoren und Kommilitonen ein besonderes Beispiel eines vergeistigten Ästheten, sensibel, belesen (er rezitierte Verse von St. John Perse auswendig), von extremer Reinheit der Seele. Nach dem Durchlaufen des Experiments von Pitesti wurde er einer der schlimmsten Folterer seiner früheren Freunde und wurde später zum Tode verurteilt. Den Namen dieses Gefangenen nennt der bekannte rumänische Exilautor Virgil Ierunca in seinem klassischen Buch über das Folterszenario von Pitesti nicht.
Wollten politische Gefangene zu kommunistisch orientierten Personen umformen.