Jetzt habe ich doch noch einen Fall gefunden: und zwar den Amoklauf an der Universität Heidelberg im Januar 2022, bei dem eine junge Frau getötet wurde und drei weitere schwer verletzt. Weil der Täter vorher völlig unauffällig lebte, nannte man ihn in der Presse zum Teil "Phantom von Heidelberg".
Falls du das "Phantom von Heilbronn" meinst: das war kriminologisch eine Ermittlungspanne. Eine Kriminelle, der Ermittler viele Jahren nachjagten, hat nachweislich nie existiert. Die an 40 Tatorten sichergestellte DNA-Spur stammte von einer Arbeiterin eines Verpackungsbetriebs in Bayern.
jene Frau, deren genetischer Fingerabdruck an 40 Tatorten gefunden wurde, die sich aber als Verpackerin der Stäbchen entpuppte, mit der die Ermittler an Tatorten arbeiten
Unbekannte weibliche Person (UwP)