Als Interpretatio Romana bezeichnet man die römische Sitte, fremde Gottheiten durch Identifikation mit römischen Gottheiten der eigenen Religion einzuverleiben. Der Begriff geht zurück auf Tacitus, der in seiner Germania zwei germanische Gottheiten mit Castor und Pollux gleichsetzt.
die Tendenz der Römer, fremde Gottheiten aus anderen Religionen, mit denen sie sich identifizieren können, in die eigene aufzunehmen