Die erste documenta stand im Zeichen der Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die nach 12 Jahren nationalsozialistischer Herrschaft wieder nach Deutschland zurückkehrte. In dem noch vom Krieg gezeichneten Fridericianum zeigte Bode die großen künstlerischen Gruppenbewegungen und herausragenden Einzelpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und nahm damit eine erste geistige Standortbestimmung für das Nachkriegs-(West-) Deutschland vor.