Der Bremer Tabakhändler landete 1883 in Lüderitz und nannte es Lüderitzbucht. Er erwarb das wertlose Land weil er hoffte, hier Bodenschätze zu finden. Der Kauf ging als Meilenschwindel in die Geschichte ein, weil der Unterhändler von Lüderitz, sein Mitarbeiter Heinrich Vogelsang, dem Nama-Häuptling Josef Fredericks ein ca. 40 Meilen langes und 20 Meilen tiefes Landstück abkaufte. Darauf sollte ein Handelsposten errichtet werden. Als der Vertrag abgeschlossen war, wurde dem Häuptling Fredericks offenbart, dass es sich beim Verkauf nicht um englische Meilen (ca. 1,6 km) sondern um preußische Meilen (7,5 km) gehandelt hat. Somit hatte der Nama-Häuptling ein Gebiet von 300 mal 150 km verkauft, was der größte Teil seines Stammesgebietes war.
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