Das liegt daran das Wasserablagerungen in der Lunge sind.
Wenn die Lunge voll Wasser ist und man aber erst späterstirbt
Das ist kein besonders treffender Begriff, denn i.d.R. beschreibt er den Tod durch die nicht behandelten Folgen eines Badeunfalls, meist eine Lungenentzündung.
Dass man aufgrund einer eingeatmeten Wassermenge tatsächlich erst mit großer Zeitverzögerung im eigentlichen ertrinken könnte ist bisher nicht belegt.
Beim mdr wurde eine Kinderärztin dazu befragt: http://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/mythos-sekundaeres-ertrinken-100.html
"sekundär" wird in diesem Zusammenhang als "eine Folge von" gedeutet.
Es kann z.b. Wasser in die Lunge gekommen sein, die dort dann Entzündungen oder anderes ausgelöst hat.
"primär" wäre das direkte Ertrinken direkt im Wasser.
Geprägt durch eine Reihe von Fällen, wenn der Tod des Opfers herbeigeführt wurde einige Zeit später, nachdem er scheinbar erholt von den Folgen des Ertrinkens. In Tierversuchen wurde gezeigt, dass das eindringen in die Atemwege sogar kleine Mengen von Wasser führt zum Tod. Beim Menschen in solchen Fällen kann ein Lungenödem entwickeln.
Wenn Wasser beim Baden in die Lunge gelangt, kann es später zu Entzündungen, Lungenschäden und schließlich zu Atemnot kommen. Das kommt selten vor, aber wenn dann kann man daran sterben.